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Was sind Esports?

Thomas D und Smudo von den Fantastischen vier oder auch der aus dem „A-Team“ bekannte Schauspieler Mr. T machen Werbung für ein Computerspiel? Ja. Auch. Aber es geht um weit mehr als nur das, es geht im weitesten Sinne auch um Esports. Denn hier wird nicht nur ein Computerspiel namens World of Warcraft angepriesen, vielmehr wird hier die Möglichkeit beworben das Spiel im Onlinemodus mit- oder gegeneinander zu spielen. In diesem Fall gegen Gebühr. Was hier für manchen E-Sportler als Freizeitspaß und Hobby zu bezeichnen ist, haben andere sich zur Einnahmequelle oder gar zum Beruf gemacht. Wie das, fragt man sich als unwissender Hobbyspieler? Es gibt unter den zahllosen Esportlern tatsächlich eine wachsende Anzahl von Pro-Gamern. Ob aber das so beliebte Onlinespiel World of Warcraft tatsächlich in den Bereich des Esports gehört soll später noch genauer erörtert werden.
Zunächst einmal ist aber zu klären, was Esports (aus dem englischen für elektronischer Sport) eigentlich sind und worum es dabei überhaupt grundsätzlich geht. In erster Linie geht es beim E-Sport darum, sich mit anderen Spielern auf virtueller Basis zu messen. Zum einen kann das geschehen bei sogenannten LAN-Partys (LAN steht für „Local Area Network“), bei denen die sogenannten Gamer in kleinen oder auch großen Gruppen zusammenkommen, um ihre Computer miteinander zu verlinken und gegeneinander zu spielen. Zum Anderen werden mit der Vernetzung unseres Lebens durch das Internet natürlich auch für die Esportler zunehmend Möglichkeiten geschaffen, im virtuellen Raum mit- oder vielmehr gegeneinander zu spielen. Auf welche Art auch immer, grundsätzlich geht es beim Esport darum, Computerspiele oder auch Konsolenspiele im Mehrspielermodus zu spielen. Hierbei sind zum einen Hand-Augen-Koordination und ein schnelles Reaktionsvermögen sowie zum anderen auch taktisches Denken gefragt. Es gibt spezielle Hardware, denn natürlich müssen die genutzten Computer leistungsstark sein, da es im E-Sport oft um Bruchteile von Sekunden geht. Ein zu langsamer PC wird den echten E-Sportler höchstwahrscheinlich in den Wahnsinn treiben. Aber auch spezielle Tastaturen oder Mäuse sowie Gamepads sind vor allem für das Progaming von großer Bedeutung.
Trotz all dieser Professionalisierung sind Esports vom Deutschen Sportbund als Sportart noch immer nicht anerkannt. In China ist E-Sport mittlerweile eine offiziell anerkannte Sportart, als erster europäischer Staat folgte Bulgarien diesem Beispiel. Um eine interessante Zahl ins Feld zu führen: Die von der Turtle Entertainment GmbH im Jahr 2000 gegründete Electronic Sports League zählte 2008 europaweit bereits mehr als 800 000 Mitglieder. Pro Monat werden mehr als 150 000 Matches ausgetragen. Mit den allein in dieser Liga offiziell mehr als 400 000 Aktiven Deutschen bleibt festzustellen, dass der Esport in Deutschland schon jetzt mehr organisierte Mitglieder hat, als zum Beispiel der Basketball.

Wie sind Esports entstanden?

Die älteren werden sich an das gute alte „Balkentennis“ erinnern. Im Prinzip gehört auch dieser Klassiker zu den Anfängen des Esports, denn es ging hier darum, sich im virtuellen Raum miteinander zu messen. Auch an vielen Automaten in Spielhallen konnte man schon in den 70er Jahren direkt gegeneinander antreten. Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der E-Sports war die Anfang der 80er Jahre geschaffene Möglichkeit, Spielstände von Arkadespielen in den Automaten zu speichern. Somit war es möglich, indirekt miteinander zu konkurrieren indem man versuchte, den bestehenden Highscore zu „knacken“. Ebenso trifft dies im weiteren Verlauf auf PCs und Spiele-Konsolen zu, auch hier versuchte man die Bestenlisten zu „entern“. Als Geburtsstunde des Esports könnte man das 1982 veröffentlichte Twin Galaxies National Scoreboard bezeichnen. Die besten Spieler dieser Highscoreliste (die mehr als 100 Arcardegames umfasste) bildeten wenig später das U.S. Video Game Team, gegründet am 25.7.1983 in Iowa. Das erste echte Progamer-Team wenn man so will. Es folgten Einträge in das Guinnes Buch der Rekorde, eine Tournee durch die Vereinigten Staaten, erste Fernsehübertragungen von Videospiel-Events und nicht zuletzt auch die erste Weltmeisterschaft 1984. In den 90er Jahren traten zunehmend auch Konsolen wie Super Nintendo oder auch Sega Mega Drive in den Fokus der Progaming-Gemeinde. Auf beiden Konsolen wurden 1994 Weltmeisterschaften ausgetragen. Die hier im Wettbewerb stehenden Spiele waren neben anderen Sonic the Hedgehog, NBA Jam, oder auch Virtua Racing.

Esports Heute

Mit zunehmender Verbreitung von Breitband-Internetzugängen und DSL-Flatrates treten LAN-Partys mehr und mehr in den Hintergrund. Große LAN-Events gibt es natürlich immer noch, vor allem in Deutschland sind sie noch immer relativ beliebt. Die Kosten für eine Teilnahme an einer LAN-Party bewegen sich im überschaubaren Bereich, manche kleinere Partys sind Kostenlos, bei den größeren kann ein Startgeld von 5 bis zu 50 € fällig werden, je nach Größe des Events. Das Online-Gaming hat sich hingegen in den letzten Jahren rapide weiterentwickelt. Von fast jedem halbwegs gut gerüstetem PC aus ist es möglich online zu spielen. Voraussetzung hierfür ist meist ganz einfach der Kauf der jeweiligen Software. Dies kann im Ladengeschäft oder aber auch online geschehen. In der Regel ist das Gaming nicht allzu teuer. Man kann sich einem Clan anschließen und sich die geringen Kosten für einen Gameserver teilen, wobei nicht mehr als ein paar Euro im Monat an Kosten anfallen sollten. Es gibt aber auch kostenlose Server die gesponsert werden. Des weiteren stellen auch viele Software-Entwickler kostenlosen Webspace zum gemeinsamen Spielen zur Verfügung. Mittlerweile gibt es unzählig viele Ligen, Turniere und auch Weltmeisterschaften aus den verschiedenen Bereichen des Esports. Die Mannschaften, die heute weltweit gegeneinander antreten nennen sich Clans (aus dem gälischen, für Familie oder Stamm stehend fand dieser Ausdruck seinen Weg in die Gemeinde der Gamer vor allem durch das Spiel Quake. Hier konnten sich Spielergruppen als Clan anmelden). Ebenso gibt es natürlich auch Nationalmannschaften, die zum Beispiel beim weltweit größten und bekanntesten Esports-Event, den World Cyber Games (WCG) gegeneinander antreten. Die Finalrunde dieser Anfang des Jahrtausends von Samsung ins Leben gerufenen und gesponserten Veranstaltung fand 2008 erstmalig in Deutschland statt. Die dabei anwesenden 850 Pro-Gamer aus über 70 Ländern spielten über einen Zeitraum von vier Tagen in Köln vor insgesamt rund 58.000 Zuschauern um Preisgelder in Höhe von mehr als 400.000 US$.

Was wird hier gespielt?

Ob nun Pro-Gamer ober Hobby-Esportler, es gibt gar nicht so viele Unterschiede in der Auswahl der Spiele, die „gezockt“ werden. Als echte Klassiker sind hier die Spiele Counter- Strike, Warcraft III, Starcraft oder auch FIFA zu nennen. Eine kleine Auflistung einiger Spiele mit kurzen Erläuterungen verschafft einen ersten Überblick:

Counter-Strike (EA Games/Sierra Entertainment, 2000)

Der Online-Taktik-Shooter ist im Prinzip eine Weiterentwicklung des bekannten Ego- Shooters Half-Life und gilt als meistgespielter Online-Shooter. Die Ursprüngliche Plattform für das Game ist Windows, später wurde auch eine X-Box-Version auf den Markt gestellt. Auf dem PC wird das spiel mit Tastatur und Maus gespielt, viele Gamer benutzen zusätzlich Headsets um mittels verschiedener Voice-Tools zu kommunizieren. Grundsätzlich gib es in Counter-Strike zwei Gruppen: Terroristen und die sogenannte Antiterroreinheit. Nun geht es für die jeweilige Gruppe darum, Aufträge zu erfüllen. So muss die Antiterroreinheit beispielsweise eine Geisel befreien, die Terroristen müssen z.B. eine Bombe platzieren, was wiederum die Antiterroreinheit versucht zu verhindern. Dies geschieht unter Anderem mittels der vorhandenen Waffen: Verschiedene Gewehre, Pistolen, Granaten und Messer können zum Einsatz gebracht werden. Mittlerweile auch erschienen sind Counter-Strike: Condition Zero oder auch Counter-Strike: Source.

Quake (ID Software/GT Interactive, 1996)

Dieser Ego-Shooter ist mit einem Mehrspielmodus versehen, er kann sowohl im LAN als auch online gespielt werden. Als Besonderheit ist hier zu erwähnen, dass die Gamer mit Hilfe der Programmiersprache QuakeC dem Spiel Mods (Modifikationen), also neue Inhalte wie eigene Level oder sogar völlig neue Spielideen hinzufügen können. Das grundsätzliche Spielkonzept ist einfach: Der Spieler kämpft gegen von einer geheimen Macht beeinflussten Soldaten einer Militärbasis sowie in fremden Dimensionen gegen verschiedene Arten von Monstern. Es gilt verschiedene Rätsel zu lösen, versteckte Räume und Dimensionstore zu entdecken um letztendlich einen Weg zu finden, den großen unbekannten Gegner zu besiegen. Quake ist nicht nur auf dem PC erschienen, sondern auch auf Konsolen wie Sega Saturn oder Nintendo 64.

Warcraft III (Blizzard Entertainment, 2002)

Bereits der zweite Teil dieses Strategiespiels wurde online gespielt, nachdem Ende der 90er Jahre die Battle.net Edition von Warcraft II veröffentlicht wurde. Battle.net stellt auch für den dritten Teil die Plattform für das Online-Gaming. Die Echtzeitstrategie-Spielreihe bedient sich thematisch einer Fantasiewelt, in der es Menschen und Orcs sowie seit dem dritten Teil auch Nachtelfen und Untote gibt. Zunächst einmal geht es darum Ressourcen zu sammeln, eine Gemeinschaft aufzubauen, die wiederum neue Charaktergruppen, Fluginstrumente oder auch Schiffe und ähnliches hervorbringt. Letztlich rüstet man seine jeweilige Gemeinschaft für den Konflikt mit anderen Gruppierungen. Seit Warcraft III gibt es auch Helden mit speziellen, herausragenden Fähigkeiten. Ebenso ist es möglich Upgrades mittels virtuellem Geld zu kaufen, die im Kampf mit den Gegnern Vorteile verschaffen können. Das Spiel wird vornehmlich am PC mit Maus und Tastatur gespielt.

Starcraft (Blizzard Entertainment, 1998)

Dieses in einer SciFi-Welt angesiedelte Echtzeit-Strategiespiel findet hier besondere Erwähnung, da es sich speziell im asiatischen Raum äußerst großer Beliebtheit erfreut. So gibt es in Südkorea zwei Kabel-Fernsehstationen (OGN und MBC), die ausschließlich Esports-Events übertragen, das Gros der Aufmerksamkeit gilt hierbei der Übertragung von Starcraft-Battles. Public Viewings mit bis zu 20.000 Zuschauern sind bei Übertragungen von Starcraft-Events keine Seltenheit. Das Spielsystem gleicht dem von Warcraft. Allerdings sagt man der StarCraft-Software eine größere Ausgeglichenheit der verschiedenen Rassen nach, was das Spiel sowohl für Esports als damit auch für das Progaming ideal macht.

FIFA (EA Sports, Teil 1 von 1994)

Großer Beliebtheit erfreut sich auch die EA-Spielreihe FIFA. Es gibt diverse Ligen sowie Weltmeisterschaften und auch auf den World Cyber Games gehört das Spiel zum festen Programmpunkt. Mit über 300 verschiedenen Club- und Nationalmannschaften kann hier im Einzel- oder Mehrspielermodus Fußball gespielt werden. Da das Spiel sowohl auf dem PC als auch auf diversen Konsolen erschienen ist, wird es mit dem Gamepad oder aber wahlweise auch mit Maus und Tastatur gespielt.

World of Warcraft (Blizzard Entertainmant, 2005)

Ob es sich beim spielen dieser in der Warcraft-Welt angesiedelten Onlinesoftware tatsächlich um Esports handelt, bleibt strittig. Denn Es ist hier durchaus möglich, sich durch beharrliches und geduldiges Spielen einen Charakter von hoher Stufe zu erspielen, ohne besondere Skills zu besitzen. Andererseits wurden in den letzten Jahren vermehrt Arenaturniere angeboten, bei denen man keinen eigenen Avatar benutzen darf, sondern sich für einen vorgefertigten entscheiden muss. Das macht das spiel nun auch für Esportler interessanter. So stellen immer mehr Esport-Clans auch einen WOW-Squat.

Die Liste der Spiele, die online oder auch im LAN gespielt werden, ist natürlich unendlich lang. Die oben angeführten Games sind (mit Ausnahme von WOW) die spiele, die unter anderem auch auf den World Cyber Games und im Besonderen auch von den Progamern sehr häufig gespielt werden. 2009 zählten folgende Spiele zum offiziellen Wettbewerb der WCG: Counter Strike, FIFA09, Starcraft, WarcraftIII, TrackMania Nations Forever, Red Stone, Carom 3D, Virtua Fighter 5, Guitar Hero World Tour, Wise Star 2, Dungeon And Fighter sowie Asphalt 4.

Was ist ein Progamer?

Wie in fast allen Sportarten gibt es Hobbysportler und Profis, so auch im E-Sport. Der Unterschied besteht im sogenannten Skill (das Können), dafür muss hart trainiert werden. Während auch der normale Esportler sehr gute Leistungen im Gaming erreichen kann - und natürlich mögen die Grenzen auch fließend sein – lebt der Progamer tatsächlich wie ein Profisportler. Nicht nur das ständige Erarbeiten neuer Taktiken und die Verbesserung der Kommunikativen Fähigkeiten, sondern auch ein tägliches Training mit speziellen Übungen zur Steigerung der geforderten Fingerfertigkeit und des Koordinationsvermögens sind unumgänglich. Es gibt Trainingslager (Bootcamps) zur Verbesserung des Teamplays, spezielle Ausrüstung, aber auch körperliches Ausdauertraining zur Steigerung der allgemeinen Fitness bis hin zur Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln gehören zum Programm.
Schätzungen zufolge schaffen ca. 1-2% aller Esportler den Sprung zum Progamer. Hat man diesen Status erreicht kann es durchaus sein, dass der Clan dem man angehört ein monatliches Gehalt zahlt. Die Übernahme von Reisekosten und Einstiegszahlungen zu Main-Events sind ebenso üblich, wie weitere finanzielle Zuwendungen durch Sponsoren. Nicht zuletzt aber sind es auch die ausgeschriebenen Preisgelder der jeweiligen Events, die den Progamer zu den unglaublichsten Höchstleistungen vorantreiben – neben dem Spaß am Spiel selbst natürlich. Die besten Progamer verdienen nicht selten mehr als 200 000 US$ im Jahr.

Das Handwerkszeug für den Progamer

Die Wahrscheinlichkeit, Christiano Ronaldo in Badelatschen auf dem Fussballplatz anzutreffen, ist relativ gering. Zumindest, wenn es um ein ernstes Spiel geht. So verhält es sich auch mit dem Equipment des Hardcore-Esportlers. Spezielle Mäuse sowie Mousepads, Tastaturen oder Gamepads, Headsets zur Kommunikation und mindestens ein großer Monitor sowie ein schneller Rechner wollen miteinander kombiniert werden. Hier sind der Fantasie und dem Erfindungsreichtum keine grenzen gesetzt. Beleuchtete Mauspads oder gemoddete PC-Gehäuse kommen genauso zum Einsatz, wie der minimalistisch aufgebaute Spiele-Rechner. Bei den Tastaturen benutzen viele E-Sportler gerne eine G19 von Logitech oder auch ein Modell aus der Razer-Reihe. hier liegt ein besonderes Augenmerk auf der Reaktionszeit des jeweiligen Modells, aber auch an der Anordnung der Tasten. Auch bei der Auswahl der Maus liegen Logitech und Razer weit vorn. Hier werden zusätzlich gerne Mausgleiter oder auch Hyperglides mit speziellen Pads eingesetzt, um die Maus sanfter bewegen zu können. Ebenso kommt es auf genaueste Einstellungen an, was zum Beispiel die von XP vorgegebene Mausbeschleunigung betrifft. Hier ist es auch Geschmackssache, ob man seine Maus auf einem großen Pad über etwas weitere Wege bewegen will, oder ob man lieber mit einer beschleunigten Maus kürzere Wege zurücklegen will. Auch die Auswahl eines Gamepads birgt viele Möglichkeiten. So gibt es eigens für Ego-Shooter hergestellte Gamepads wie zum Beispiel das Cyber Snipa Game-Pad. Es gibt eine unendlich große Auswahl an Artikeln aus denen es gilt, das richtige Setup zusammenzustellen. Für den Progamer geht es um Feinjustierung, um Kleinigkeiten. Bei FpsBrain kann der Esportler sogar die für ihn wichtigen Nahrungsergänzungen erhalten. So hält der meist virtuelle Esport- Shop für jeden das richtige Handwerkszeug bereit.

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Esports für alle!

Wenn man bedenkt, dass allein in Südkorea 10 Millionen Esportler aktiv sind, dass dort durch den Esport schätzungsweise 200 000 Arbeitsplätze geschaffen wurden wird offensichtlich, dass diese Bewegung nicht nur eine Randerscheinung ist. Es geht hier nicht nur um ein paar wenige Nerds, die ihr Leben in Einsamkeit und Isolation vor dem heimischen PC verbringen, vielmehr bringt der Esport auch Menschen verschiedenster Länder und Kulturen einander näher. Natürlich gibt es auch hier – wie überall im leben – ungewünschte Nebeneffekte, dennoch ist die Darstellung des E-Sports in großen Teilen der Medien unsachlich und der Realität fern. Der oft zitierte Ausdruck Killerspiel macht immer wieder die Runde, wenn es darum geht, schreckliche Amokläufe zu erklären. Die Eindimensionalität dieser Aussagen und Erklärungsversuche sprechen für sich.
Glücklicherweise beschäftigen sich mittlerweile allerdings immer mehr große Verlage und Fernsehstationen mit diesem Sport, was die öffentliche Wahrnehmung des Esports mehr und mehr in ein angemesseneres Licht rückt: Esport ist eine weitverbreitete Sportart, deren Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist. Große Konzerne entdecken das wirtschaftliche Potential und damit entstehen auch mehr Möglichkeiten, den Sport für viele Gamer noch zugänglicher und attraktiver zu machen. Also: „Lasst die Spiele.....weitergehen!“

Autor: Frank Baumgart

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